Thai Curry selber machen - so geht's!

Was ist ein Thai Curry und wie schmeckt es?

Ein Thai Curry lässt sich nach unterschiedlichen Rezepten zubereiten. Die große Gemeinsamkeit ist die Zubereitung mit einer Currypaste und Kokosmilch, die allerdings kein Muss ist. Wie dein Curry schmeckt hängt dabei von der Wahl der Paste und der frischen Zutaten ab. Du kannst Fleisch, Fisch, Tofu und/oder Gemüse verarbeiten und das Curry pur, als Suppe oder mit Reis servieren.

Welche Farbe, welche Schärfe?

Grün, Gelb, Rot - welches Curry ist scharf und welches mild? Bei allen drei Varianten handelt es sich um Rezepte der klassischen thailändischen Küche. Das grüne Thai Curry ist dabei eindeutig das schärfste, gefolgt vom roten Curry. Somit bekommst du mit einer gelben Curry Paste das mildeste Ergebnis. Einen mittleren Schärfegrad bekommst du mit der aromatischen Massaman Currypaste und eine nussig, süße Variante mit der Panang Currypaste.

Zutaten für ein klassisches Thai Curry

Du hast richtig Lust auf ein authentisches Thai Curry wie im Restaurant? Dann haben wir Tipps für dich, wie du dein Original Thai Curry ganz einfach selbst zubereiten kannst!

Thai Curry - Zutaten für ein einfaches Rezept

Auf deiner Einkaufsliste darf folgendes nicht fehlen:

  1. Currypaste
  2. Kokosmilch
  3. Tofu/Fleisch/Fisch und/oder Gemüse
  4. Reis

Currypaste und Kokosmilch gehören in quasi jedes Curryrezept. Ob du Tofu, Fleisch, Fisch, Gemüse oder alles zusammen gerne dazu kombinierst, kannst du nach deinem Belieben entscheiden. Ebenso steht dir frei, ob du gerne Reis oder etwas anderes dazu servieren möchtest oder das Gericht lieber pur genießt.

Currypaste - aber welche?

Die Wahl und die Menge deiner Currypaste bestimmt den Geschmack und vor allem maßgeblich den Schärfegrad von deinem Curry. Die Grüne Currypaste ist die Schärfste, gefolgt von der Roten und der aromatisch mittelscharfen Masaman Currypaste. Die Panang Currypaste ist eher nussig und süßlich mild und die Gelbe Paste gilt als die mildeste. Für jeden Geschmack eignet sich also eine andere Currypaste am Besten, wobei für jeden etwas dabei ist!

Welche Kokosmilch ist die Beste?

Für den besten Geschmack empfehlen wir dir eine hochwertige und cremige Kokosmilch. Dabei eignet sich eine mit 50% Kokosmilchanteil perfekt für exotische Gerichte, wie Thai Curry.

Sauce oder Suppe - wie servieren?

Wenn du das Thai Curry eher als Sauce betrachtest und zubereitest, dann kannst du es perfekt mit einer frischen Portion Reis servieren.

Für ein authentisches Erlebnis empfehlen wir dir Jasmin Reis, du kannst dein Gericht aber auch beispielsweise mit Basmati Reis oder auch Schwarzen Reis kombinieren.

Tipp: Ein Panang Curry ist in der Regel etwas weniger flüssig als andere Curries, wodurch die Zutaten weniger in der Sauce "schwimmen".

Wenn du lieber eine Thai Curry Suppe daraus machen möchtest, dann kannst du es ganz einfach mit etwas mehr Flüssigkeit servieren.

Tofu, Fleisch oder Gemüse - womit kombinieren?

Ob du dich für Tofu, Fleisch oder nur Gemüse entscheidest, bleibt ganz deinen eigenen Vorlieben überlassen. Gemüse lässt sich sowohl gut zu Tofu und Fleisch kombinieren als auch einfach pur und bietet eine perfekte Grundlage für ein vegetarisches oder veganes Curry.

Curry mit Fleisch & Fisch

Wenn du gerne Fleisch zubereiten möchtest, eignen sich vor allem Hähnchen und Rindfleisch gut. Aber auch mit Fisch und Garnelen lässt sich ein Thai Curry wunderbar variieren.

Vegetarisches oder veganes Curry

Bei der Gemüse-Wahl sind dir keine Grenzen gesetzt. Beispielsweise Kartoffeln, Süßkartoffeln, Kichererbsen, Zuckerschoten, Karotten, Brokkoli oder Blumenkohl eignen sich ideal für ein Thai Curry.

Original Rezept - wie aus Thailand

How to: Original Thai Curry kochen

  1. Wasche zuerst den Reis und bereite ihn nach Anleitung zu. Wir empfehlen dafür einen Reiskocher, damit du dich in Ruhe um die restlichen Schritte kümmern kannst.
  2. Schaffe dann eine Gewürzbasis, indem du 250 ml Kokosmilch zusammen mit einer Currypaste in einer Pfanne oder Wok erhitzt und einrührst, bis eine Ölschicht entsteht.
  3. Wenn du dich für Fleisch entscheidest, dann gebe 250 ml Wasser hinzu und lasse es darin köcheln, bis es gar ist.
  4. Schneide Tofu und/oder Gemüse in mundgerechte Stücke und gebe es zur Gewürzbasis hinzu und lasse es kochen, bis alles gar ist.
  5. Nun kannst du dein Gericht noch mit Koriander oder Basilikum garnieren und anschließend zusammen mit Reis oder als Suppe servieren.
Leckere Reisgerichte zuzubereiten kann so einfach sein! Wir zeigen dir hier Schritt für Schritt, wie dir ein originales Thai Curry gelingt. Hier geht’s zu unseren Curry Pasten: https://www.reishunger.de/produkt/142... REZEPT FÜR ROTES THAI CURRY ZUTATEN ► 1 rote Paprika ► 2 Möhren ► 2 - 4 Schlangenbohnen (oder Zuckerschoten) ► 1 Glas Bambussprossen ► 1 Bund Frühlingszwiebeln ► 1 rote Chili Schote ► 300 - 400 g Tofu ► 2 EL Fischsauce ► 4 Kaffir-Limetten-Blätter ► Rote Curry Paste ► ca. 300 ml Kokosmilch ► 1 TL Palmzucker ► Salz ► Öl ► Jasmin Reis Topping: ► Cashews ► Koriander ZUBEREITUNG 1. Tofu würfeln und Gemüse schneiden. 2. Die Kaffir-Limettenblätter in der Mitte falten, die Blattrippe herausreißen und mit einer Schere in feinste Streifen schneiden. 3. Tofu anbraten und beiseite stellen, denn sonst verwässert ggf. das Curry. 4. Öl in einer Pfanne erhitzen & die Currypaste hinzufügen. Ca. 1 Minute mit anrösten & 50ml der Kokosmilch hinzufügen und alles gut verrühren. 5. Kaffir-Limetten-Blätter, Fischsauce, eine Prise Salz und Palmzucker hinzugeben und unter stetigem Rühren ca. 2 Minuten köcheln lassen. 6. Gemüse mit in die Pfanne geben und die restliche Kokosmilch hinzugießen. Kurz aufkochen und für ca. 5 - 10 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen, bis das Gemüse gar ist. Währenddessen gelegentlich umrühren. 7. Kurz vor Schluss die angebratenen Tofuwürfel und die Bambussprossen dazu geben. 8. Das Curry mit dem Jasmin Reis in ein Schälchen geben & den Reishunger sofort stillen.

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Wie viel Kalorien hat ein Thai Curry?

Wie viel Kalorien dein Gericht hat, können wir dir pauschal nicht beantworten. Das kommt nämlich sehr stark darauf an für welche frischen Zutaten und für welche Currypaste du dich entscheidest.

Kalorientabelle für unsere Thai Currypasten:

Currypaste (100 g, ungegart)
Brennwert
Rot
80 kcal / 321 kJ
Gelb
316 kcal / 1322 kJ
Grün
41,6 kcal / 174 kJ
Massaman
127 kcal / 532 kJ
Panang
139 kcal / 583 kJ

Eignet sich ein Thai Curry für eine Low Carb Ernährung?

Ob du ein Thai Curry innerhalb einer Low Carb Ernährung genießen kannst, kommt ebenfalls darauf an, wie du dein Gericht zubereitest. Wenn du ausschließlich Lebensmittel mit geringen Kohlenhydraten benutzt, wie zum Beispiel Brokkoli, Paprika oder Zucchini, dann eignet sich das Gericht auch wunderbar.

Eine Zubereitung ohne Reis ist allerdings zu empfehlen, da Reis sich gerade durch seine komplexen Kohlenhydrate auszeichnet. Solltest du allerdings verständlicherweise nicht auf eine Portion Reis verzichten können, eignet sich Schwarzer Reis am Besten. Da er mit 67,6 g Kohlehydrate pro 100 g ungegarten Reis, die wenigsten Kohlenhydrate besitzt.

Nice to know

Welches Getränk zu Thai Curry?

Generell kannst du natürlich das Getränk dazu wählen, welches du am liebsten trinkst. Möchtest du einen Wein dazu genießen, empfehlen wir dir einen ausgewogenen und nicht zu starken Wein zu wählen. Am besten einen trockenen mit nicht zu viel Süße sowie Säure.

Merke: Scharfe Gerichte niemals zu Wein mit zu viel Säure servieren.

Haltbarkeit von Curry

Eine Currypaste ist an sich sehr lange haltbar. Geöffnet solltest du sie allerdings gekühlt halten oder einfrieren, falls du sie etwas länger nicht mehr nutzt. Selbstgemachte Currypasten sind häufig etwas kürzer genießbar.

Das fertige Gericht eignet sich auch wunderbar zum einfrieren oder zum vorkochen für den nächsten Tag. Dabei solltest du aber darauf achten, dass du keine schnell verderblichen Lebensmittel verwendet hast.

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