Fakten über die Tellerlinse

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Tellerlinsen sind Euch kein Begriff? Wahrscheinlich ist es Euch nur nicht bewusst, denn ein leckerer, deftiger, typisch deutscher Linseneintopf stand bei Euch garantiert schon mal auf dem Tisch.

Herkunft und Merkmale von Tellerlinsen

Als typische Anbaugebiete von Tellerlinsen gelten die USA, Kanada und die Türkei. Dennoch gehören sie in Deutschland zu den bekanntesten und am häufigsten verwendeten Linsensorten, obwohl es noch viele weitere leckere Linsenarten gibt.
Handelsübliche Tellerlinsen gehören mit einem Durchmesser von 6 bis 7 mm zu den mittelgroßen Linsen und haben eine hell-bis mittelbraune Farbe. Die Schale wird jedoch erst mit längerer Lagerzeit gelbbraun, da die Linsen frisch geerntet noch eine grüne Farbe haben. Obwohl die Farbgebung damit von der Lagerdauer abhängt, hat die Farbe keine Auswirkungen auf die Kochzeit oder den Geschmack.

Geschmack und Verwendung von Tellerlinsen

Die typischen Tellerlinsen haben einen erdigen und leicht nussigen Geschmack. Sie behalten während des Kochvorgangs ihre Form und sind im inneren Kern dennoch weich und sämig. Damit eignen sie sich hervorragend für Aufstriche, Aufläufe, Bratlinge oder für ein gutes Püree. Besonders gut eignet sich die Tellerlinse dennoch für rustikale Suppen oder den „typisch deutschen“ Linseneintopf. Da Tellerlinsen ungeschält sind, sollten sie circa eine Stunde eingeweicht werden und anschließend für 45 Minuten kochen.

Sind Tellerlinsen gesund?

In Tellerlinsen stecken reichlich Proteine, wenig Fett und hochwertige Kohlenhydrate. Insgesamt haben 100 Gramm Tellerlinsen in etwa 336 Kalorien. Auch die B-Vitamine sind in den Tellerlinsen enthalten, welche für unser Nervenkostüm und die Leistungsfähigkeit unseres Gehirns notwendig sind. Tellerlinsen können also bedenkenlos in unseren Speiseplan miteingebaut werden.

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